18426,87 Euro!!! – Beeindruckendes Ergebnis des Solidaritätslaufs

Ich wollt‘ kurz danke sagen…“ heißt es in einem Song der „Fantastischen Vier“. Dieser Titel greift allerdings zu kurz betrachtet man das absolut beeindruckende Spendenergebnis von 18426,87 Euro, das am traditionellen „Aschermittwoch-Solilauf“ an Sponsorengeldern gesammelt und im wahrsten Sinne des Wortes „erlaufen“ wurde.

36 Klassen unserer Schule machten sich jahrgangsstufenweise zeitlich versetzt auf den 12 Kilometer langen Rundweg und passierten die entsprechenden Stempelstellen, um die hinter sich gebrachten Kilometer zu dokumentieren.

Aufgrund der zum Zeitpunkt des Solidaritätslaufs noch sehr „frischen“ Eindrücke von Putins Angriffskrieg auf die Ukraine entschlossen sich die Schülervertretung und das Kollegium dazu, den Hauptanteil der Spendenaktion „Flüchtlingshilfe Ukraine“ der Caritas zukommen zu lassen, die auch durch unser Bistum unterstützt wird.

Die Projekte „Stiftung Kinderherzen“ und „Arche Noah in Gelsenkirchen“ werden darüber hinaus jeweils mit 1000 Euro unterstützt. So der Beschluss der SchülerInnenvertretung.

Es sind nicht nur Bilder der Zerstörung in der Ukraine, die uns fassungslos machen, sondern vor allem die Bilder von Menschen auf der Flucht, die ins Ungewisse aufbrechen müssen, begleitet von der ständigen Angst um ihre Angehörigen.

Auf diesem Wege gilt unser riesengroßes DANKESCHÖN allen „Sponsoren“, aber vor allem vor Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, gehört es, den Hut zu ziehen, habt ihr doch im Klassendurchschnitt 511,83 Euro an „Kilometergeld“ erlaufen.

Somit setzt der Stoppenberg ein kleines, aber deutliches Zeichen der Solidarität. Unsere Geschwisterschule führte ebenfalls einen Solidaritätslauf durch, der sicher eine weiter stattliche Spendensumme für den guten Zweck einbringen wird.

Das ist mehr als beeindruckend und tatsächlich aller Ehren wert!

In diesem Sinne passt der Titel der „Fantas“ nur bedingt, denn es gilt an alle ein „langes“ und ausgiebiges Dankeschön zu richten, die durch ihr Engagement die Welt vielleicht wieder ein bisschen heller gestaltet haben.

Gleichzeitig ein riesiges Dankeschön für die Organisation und Planung, die, ob der Größe, durchaus eine logistische Herausforderung darstellt!