Christ sein – Was heißt das?

Einfach jeden Sonntag in die Kirche gehen und ein goldenes Kreuz um den Hals tragen? Oder steckt mehr dahinter? Mit dieser Frage hat sich der Jahrgang 9 beschäftigt und ist zu dem Schluss gekommen, dass Christsein manchmal gar nicht so einfach ist, wenn man die Botschaft Jesu ernst nimmt und im Alltag lebt. Trotzdem hat es in der Vergangenheit immer wieder Menschen gegeben, die mit ihrer christlichen Lebensweise auf Missstände in Kirche, Politik und Gesellschaft aufmerksam machten und sich nicht beirren ließen.

Mit solchen unbequemen Christen haben sich die SchülerInnen des Jahrgangs 9 auseinandergesetzt und ausgewählte Personen in Form eines Museumskoffers vorgestellt. Im Anschluss einer Internetrecherche wurden die Charakteristika, Lebensumstände und persönlichen Details in Form von selbstgeschriebenen Briefen, Tagebucheinträgen und gebastelten Gegenständen dargestellt. Herausgekommen sind ganz verschiedene kreative Ergebnisse, die das eindrucksvolle Leben von Menschen zeigen, die gegen alle Widrigkeiten für ihren Glauben eingestanden sind.

Unter anderem wurden Martin Luther King, der sich gegen Rassismus stark machte, Mutter Theresa, die ihr Leben den Ärmsten der Ärmsten widmete, Martin Luther, der gegen den Ablasshandel der katholischen Kirche protestierte oder Uta Hanke Reinemann, die sich für eine stärkere Rolle der Frau in der katholischen Kirche einsetze, porträtiert. Mögen sie uns in unserem Alltag ein Vorbild sein.